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Dauerbrenner: KV-Umbau und Gender-Absurditäten

Der Widerstand gegen die fragwürdige Umpflügung der für die Schweiz systemrelevanten KV-Lehre ist nun auch in Bundesbern angekommen. Die parlamentarischen Bildungskommissionen befassen sich damit, und der Waadtländer Bundespräsident soll versuchen, das Fach Französisch (ebenfalls systemrelevant, nämlich für den innerschweizerischen Zusammenhalt!) vor dem Gestrichenwerden zu retten. Raphaela Birrer stellt im Tagi noch einmal die gröbsten Brocken des Reformprojekts zusammen. ...weiterlesen "Newsletter vom 4. 7. 2021"

Freiheit als Voraussetzung für Höchstleistungen

In Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern kommt oft zum Ausdruck, dass sie sich durch unzählige Absprachen, Konferenzen und Einführungen in den neuen Lehrplan unnötigem Stress ausgesetzt sehen. Wertvolle Zeit, die für die Unterrichtsvorbereitung und die persönliche Weiterbildung eingesetzt werden könnte, geht so verloren. Für Weiterbildungskurse, die nicht mit der Digitalisierung oder der Kompetenzenlehre des neuen Lehrplans in Zusammenhang stehen, steht kaum Zeit zur Verfügung. ...weiterlesen "Newsletter vom 20. 6. 2021"

Eine Schule für die Schüler, nicht für Bildungsunternehmen wie Ectaveo!

Dass die geplante KV-Reform den Schülerinnen und Schülern, aber auch der Schweizer Wirtschaft grosse Nachteile brächte, darüber sind sich immer mehr Pädagogen sowie Unternehmer- und Lehrerverbände einig. Kein vernünftiger Mensch, kein Kenner der Berufsbildung kann wollen, dass die gute und bewährte KV-Lehre abgewirtschaftet wird. Kernfächer wie Deutsch oder «Wirtschaft und Gesellschaft» (Finanz- und Rechnungswesen, Rechts- und Volkswirtschaftslehre) in einzelne Häppchen aufzulösen und die Landessprache Französisch abzuschaffen, zudem die Lerninhalte durch sogenannte Handlungskompetenzen zu ersetzen, die sich die Jugendlichen selbst beibringen sollen – wer kann denn unserer Jugend so etwas zumuten? ...weiterlesen "Newsletter vom 6. 6. 2021"

Textverständnis als zentraler Zugang zum Leben

Bei der Lesekompetenz unserer Schulabgänger sieht es nicht rosig aus. Ein Viertel von ihnen ist offensichtlich nicht imstande, den Inhalt einfacher Texte zu verstehen. Die verbreitete Leseschwäche hat dazu geführt, dass Journalisten sich bemühen, mit Vereinfachungen und kurzen Sätzen komplexe Sachverhalte darzustellen. Das ist durchaus ein guter Ansatz, der aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass etwas grundsätzlich nicht stimmt. ...weiterlesen "Newsletter vom 23. 5. 2021"

Auch in der Pädagogik führen viele Wege nach Rom

Der Lehrerberuf kennt eine Reihe von nur schwer kalkulierbaren Herausforderungen. Berufseinsteiger merken bald, dass Kinder und Jugendliche sich oft nicht so verhalten, wie man es gerne hätte. Für einige ist diese Erfahrung eher beängstigend, andere lieben das Unvorhergesehene und sind fasziniert, ihre ganze Improvisationskunst zum Erreichen der Bildungsziele einsetzen zu können. ...weiterlesen "Newsletter vom 25. 4. 2021"

Vom Familien-Literaturclub bis zur Lernstube für Erwachsene – es gibt immer eine Chance

Im vorliegenden Newsletter finden Sie verschiedene Ansätze, an Fragen rund um die Schule und die Erziehung heranzugehen. Um bei der Lektüre die Orientierung zu behalten, empfiehlt es sich, als roten Faden einige pädagogische Kernpunkte dabeizuhaben: Wir Erwachsenen haben die Aufgabe, den jungen Menschen die Welt zu zeigen, sie beim Lernen anzuleiten, ihnen über Klippen hinwegzuhelfen, echte Freude an ihren positiven Schritten zum Ausdruck zu bringen, auf negatives Verhalten adäquat zu reagieren. ...weiterlesen "Newsletter vom 11. 4. 2021"

Die Kunst des Förderns ist mehr als nur pädagogisches Begleiten Was zeichnet Lehrerinnen und Lehrer aus, die eine nachhaltige pädagogische Wirkung erzielen? Darauf gibt es sicher unterschiedliche Antworten. Unbestritten jedoch ist, dass Pädagogen mit Tiefenwirkung in der Kunst des Förderns ihrer Schülerinnen und Schüler auf der Höhe ihrer Aufgabe sind. Wir alle kennen Lehrerinnen und Lehrer, die in einer positiven Erwartungshaltung vor ihrer Klasse stehen und mit Begeisterung ein Thema vermitteln. Sie strahlen Freude aus und vermitteln mit ihren klaren inhaltlichen Vorstellungen ein Bild pädagogischer Festigkeit, das Vertrauen schafft. Ihre Grundhaltung regt die Schüler zum Miterleben und Mitdenken an

Die Kunst des Förderns ist mehr als nur pädagogisches Begleiten

Was zeichnet Lehrerinnen und Lehrer aus, die eine nachhaltige pädagogische Wirkung erzielen? Darauf gibt es sicher unterschiedliche Antworten. Unbestritten jedoch ist, dass Pädagogen mit Tiefenwirkung in der Kunst des Förderns ihrer Schülerinnen und Schüler auf der Höhe ihrer Aufgabe sind. Wir alle kennen Lehrerinnen und Lehrer, die in einer positiven Erwartungshaltung vor ihrer Klasse stehen und mit Begeisterung ein Thema vermitteln. Sie strahlen Freude aus und vermitteln mit ihren klaren inhaltlichen Vorstellungen ein Bild pädagogischer Festigkeit, das Vertrauen schafft. Ihre Grundhaltung regt die Schüler zum Miterleben und Mitdenken an. ...weiterlesen "Newsletter vom 28. 3. 2021"

Vor lauter Problemen nicht die Bodenhaftung verlieren

13.3.2021, Marianne Wüthrich

Eine ganze Reihe pädagogischer Fragen kommt im vorliegenden Newsletter zur Sprache.

Damit wir vor lauter Problemen nicht die Bodenhaftung verlieren, tut es manchmal ganz gut, daran erinnert zu werden, dass viele Kinder auf der Welt ganz andere Sorgen haben. ...weiterlesen "Newsletter vom 14. 3. 2021"

Der dominante Fokus auf die Digitalisierung blendet wichtigere Fragen aus

Auf die Frage, was zurzeit die grösste Herausforderung für die Volksschule sei, bekommt man von Bildungspolitikern sofort eine Antwort. Zuerst kommt die Digitalisierung, und dann ganz lange nichts mehr. ...weiterlesen "Newsletter vom 28. 2. 2021"