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Eine Schule für unsere Kinder und unsere Lehrer

Unser letzter Newsletter in diesem Jahr ist zwei Grundsatzfragen gewidmet: Wie sollte die Schule sein, damit möglichst alle Kinder möglichst viel von dem lernen, was sie in ihrem weiteren Leben «brauchen» (nicht nur im ökonomischen Sinn!)? Und welche Voraussetzungen müssen die Schule und die Lehrerbildung erfüllen, damit uns nicht immer mehr Lehrerinnen – oft gerade die besten – davonlaufen? Diese zwei Dauerbrenner stehen seit den untauglichen Schulreformen der letzten Jahre und Jahrzehnte im Raum, und sie machen auch den Kern der Texte unseres Newsletters aus. ...weiterlesen "Newsletter vom 19. 12. 2021"

Motivieren, ermutigen und gezielt fördern

Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb Spitzensportler wie Roger Federer oder Dario Cologna in ihrer Laufbahn ihre Trainerinnen oder Trainer mit grösster Sorgfalt ausgewählt haben. Offenbar spielt es auch für Ausnahmekönner eine grosse Rolle, wer den Trainingsplan ausarbeitet und die Wettkampfstrategie mit dem Athleten bespricht. Anerkannte Trainer verfügen neben ihrem sportlichen Fachwissen über sehr viel psychologisches Fingerspitzengefühl und sind ausgezeichnete Motivatoren. Sie überlegen sich genau, wie die Stärken des Athleten ausgebaut und wo allenfalls Mängel behoben werden sollen. ...weiterlesen "Newsletter vom 5. 12. 2021"

«Königsweg» duale Berufsbildung – «Neutraler» Unterricht

Diese zwei Themen stehen in unserer aktuellen Artikelsammlung im Vordergrund.

Zum Einstiegsinterview mit dem Neuropsychologen Lutz Jäncke bedarf es nicht vieler Worte – tauchen Sie ein in einige einfache Tatsachen, die jeder Lehrer über das Lernen und die Lernbeziehungen wissen und dabeihaben sollte. Die Antworten auf die Fragen zur Digitalisierung in der Schule ergeben sich dann sozusagen von selbst. ...weiterlesen "Newsletter vom 21. 11 2021"

Offen darüber reden, worauf es in der Schule wirklich ankommt

Ich muss gestehen, dass mich der letzte Satz im einleitenden Leserbrief elektrisiert hat. Da schreibt eine mir unbekannte Leserbriefautorin: «Es wäre wichtig zu erfahren, was die Lehrpersonen wirklich denken und welche Sorgen sie belasten.» Der Satz ist sozusagen die Pointe ihres kurzen Textes, welcher die tieferen Ursachen der Unzufriedenheit an zahlreichen Schulen anspricht. ...weiterlesen "Newsletter vom 7. 11. 2021"

Lassen wir uns nicht vom Wesentlichen ablenken!

Unser Newsletter widmet sich zuerst den beiden spannenden und pädagogisch lehrreichen Vortragsabenden mit Diskussion des «Vereins Starke Volksschule Zürich» und der «Starken Volksschule St. Gallen», die nach längerer pandemiebedingter Pause zur Freude aller Teilnehmer wieder stattfinden konnten. ...weiterlesen "Newsletter vom 24. 10. 2021"

Wenn technische Potenziale Realitäten schaffen, die wir später bereuen werden

Geschätzte Leserinnen und Leser

Während nun definitiv die Blätter von den Bäumen fallen, flattert Ihnen mit diesem «Blatt» eine Palette spannender und teils kontroverser Inhalte in die Mailbox. Der Titel des Vorwortes ist bewusst provokativ gestaltet. Die dadurch erzeugte gedankliche Hitze hilft nicht nur gegen die herbstliche Nass-Kälte, sie soll auch zur Auseinandersetzung mit der Frage anregen, wohin sich unser Bildungssystem entwickelt und was es aus unseren Kindern machen wird. Lassen Sie sich durch nachfolgende Einschätzung der Newsletter-Inhalte inspirieren. ...weiterlesen "Newsletter vom 10. 10. 2021"

Die allgemeine Pädagogik kann aus dem Umgang mit unruhigen Buben einiges lernen

Primäre Beziehungsmuster werden auf Lehrpersonen übertragen

Erfährt ein Kind in den ersten Lebensjahren von seinen Eltern emotionale  Zuwendung und liebevolle Erziehung, entwickelt es ein Grundvertrauen, das Voraussetzung für einen guten Start ins Leben ist. Wie Carl Bossard in einer aufschlussreichen Zusammenfassung eines Vortrags von Henri Julius schreibt, übertragen sich primäre Beziehungsmuster aus der Kindheit später auf Lehrpersonen, die als sekundäre Bezugspersonen eine wichtige Funktion erhalten. Das grosse Vertrauen der meisten Kinder in die Lehrerin oder den Lehrer gibt der Pädagogik der Volksschule eine klare Richtung vor: Der Beziehungsarbeit muss Vorrang eingeräumt werden. ...weiterlesen "Newsletter vom 26. 9. 2021"

Bildung braucht ein solides Fundament

Schwerpunkte unseres Newsletters sind die Dauerbrenner KV-und Gymi-Reformen, wir erinnern aber auch beharrlich daran, dass die Grundlagen für ein gedeihliches Lernen in der Sekundarstufe II schon in der Volksschule gelegt werden müssen.

Als Auftakt beleuchtet unser Freund Carl Bossard die pädagogische Welt dieses Mal aus einem etwas anderen Blickwinkel. ...weiterlesen "Newsletter vom 12. 9. 2021"

Interviews zur Schulentwicklung lassen aufhorchen

Zum Schulstart sind die Zeitungen wieder voll mit Beiträgen rund ums Schulgeschehen.  Auffallend ist die beachtliche Zahl an Interviews mit bekannten Persönlichkeiten in den grossen Printmedien. Wir haben drei der Interviews für Sie ausgewählt und mit zwei pointierten Kommentaren ergänzt. Direkte Befragungen von Personen, die an den Hebeln der bildungspolitischen Entscheidungen sitzen, decken oft Überraschendes auf, sofern man bereit ist, auch ab und zu zwischen den Zeilen zu lesen. ...weiterlesen "Newsletter vom 29. 8. 2021"

Dauerbrenner: KV-Umbau und Gender-Absurditäten

Der Widerstand gegen die fragwürdige Umpflügung der für die Schweiz systemrelevanten KV-Lehre ist nun auch in Bundesbern angekommen. Die parlamentarischen Bildungskommissionen befassen sich damit, und der Waadtländer Bundespräsident soll versuchen, das Fach Französisch (ebenfalls systemrelevant, nämlich für den innerschweizerischen Zusammenhalt!) vor dem Gestrichenwerden zu retten. Raphaela Birrer stellt im Tagi noch einmal die gröbsten Brocken des Reformprojekts zusammen. ...weiterlesen "Newsletter vom 4. 7. 2021"