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Wie werden Kinder fit fürs Leben?

12.10.2019, «Starke Volksschule Zürich», Marianne Wüthrich

Wie Sie in der Medienmitteilung unseres Vereinspräsidenten lesen können, haben sich am 27. September rund 50 interessierte Menschen an der Veranstaltung der «Starken Volksschule Zürich» zum Thema Kleinklassen zusammengefunden. Vielleicht kann die gemeinsame Auseinandersetzung den Boden legen, damit der eine oder die andere Teilnehmerin die Frage der Wiedererrichtung von Kleinklassen in ihre Gemeinden tragen. Besonders erfreulich ist, dass der Besuch unserer Veranstaltung Riccardo Bonfranchi zu einem Gastkommentar in der NZZ angeregt hat. ...weiterlesen "Newsletter vom 13.10.2019"

Pädagogischer Mut zu Leistung und lebendiger Kulturvermittlung

28.9.2019, Hanspeter Amstutz

Die Ansprüche an unsere Volksschule sind zweifellos gestiegen. Spätestens zu Beginn der sechsten Klassen melden viele Eltern ihren ziemlich fordernden Wunsch an, ihr Kind sei jetzt gründlich aufs Gymnasium vorzubereiten. Die Vorstellung, dass die Schule mit individuellen Förderprogrammen fast jeden elterlichen Wunsch erfüllen müsse, ist unterdessen weit verbreitet. ...weiterlesen "Newsletter vom 29.9.2019"

Braucht es wieder Kleinklassen?

13.9.2019 von Marianne Wüthrich

Zu einem Informations- und Diskussionsabend zu diesem Thema lädt der Verein «Starke Volksschule Zürich» am 27. September ein. Die Einladung finden Sie im letzten Teil dieses Newsletters. In den Medien und besonders auf den Leserbriefseiten melden sich die Stimmen, die auf die negativen Folgen der Integrations-/Inklusionsklassen hinweisen, seit längerem beharrlich. ...weiterlesen "Newsletter vom 15.9.2019"

Die rosarote Brille der Bildungsrevolutionisten

Haben Sie es schon einmal erlebt? Sie öffnen die Türe, um in ein Zimmer zu gelangen, nichts Böses denkend. Und in diesem Augenblick entleert sich ein Eimer kalten Wassers über ihren Kopf. – Falls nicht, können Sie dieses Szenario beim Lesen einiger der nachfolgenden Artikel mindestens mental erleben. Was sich neben Bildungsexperten jetzt auch Philosophen und Bundesrichter vorstellen, wie unsere Volksschule zukünftig erfolgreich funktionieren soll, braucht schon starke Nerven.

Das ideale Verpackungsmaterial für diese Vorstellungen nennen sich heute «Digitalisierung» oder «Wandel». Trendige Begriffe. Doch wird gerne vergessen, dass diese Begriffe wertfrei sind, das heisst nicht per se und überall positiv. Schulreformen nützen reichlich wenig, wenn die Kinder darunter leiden. Und digitale Geräte sind zwar toll, aber der Mensch ist nun mal ein analoges Wesen und besteht nicht aus 0 und 1. ...weiterlesen "Newsletter vom 1.9.2019"

Verdrängter Lehrermangel, Pädagogik für Buben und eine Koalition der pädagogischen Vernunft

18.8.2019 Hanspeter Amstutz

Der Auftakt ins neue Schuljahr ist verwirrend. Die Bildungsdirektionen melden, dass fast alle Stellen in den Schulen besetzt seien, während die Lehrerverbände höchst unbequemeFragen zur Qualifikation der in letzter Minute gefundenen Lehrpersonen stellen.

Sind die Buben die Verlierer in unserem Schulsystem? Das zu fragen, war bisher fast ein pädagogisches Sakrileg. ...weiterlesen "Newsletter vom 18.8.2019"

Immer wieder: Eine gute Volksschule für unsere Jugend!

5.7.2019 Marianne Wüthrich

Erfreulicher- und verdienterweise wurde die kritische Betrachtung unseres Redaktionsmitglieds Hanspeter Amstutz über den Sinn und Zweck des Geschichtsunterrichts und über dessen gravierende Mängel in der heutigen Volksschule in der NZZ publiziert. Am Fach Geschichte lässt sich die Untauglichkeit des kompetenzorientierten und vereinzelnden Lehrplan 21 besonders plastisch aufzeigen. ...weiterlesen "Newsletter vom 7.7.2019"

Götterdämmerung in der Pädagogik

Gegen Ende der Unterstufe packte mein Sohn eine Leidenschaft fürs Lesen. Er las vom Globi-Buch bis zu den Seefahrergeschichten so ziemlich alles, was er in seiner Kinderbibliothek vorfand. Leichtere Lektüre bewältigte er meist liegend im Bett und dabei schien er beim Lesen kaum zu übermüden. Doch einmal fand ich ihn aufrecht sitzend an seinem kleinen Pult, wo er hoch konzentriert ein Buch las. ...weiterlesen "Newsletter vom 23.6.2019"

EDK-Tests – Tatsachen statt Vermutungen. Ein etwas ausführliches Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser

Dieses Vorwort wird angesichts des brennenden Themas etwas umfangreicher als sonst (das soll aber nicht zur Regel werden…). Zwei, beziehungsweise drei Jahre brauchte die EDK, bis sie die langerwarteten Ergebnisse ihrer «standardisierten, computerbasierten Kompetenztests» (3. Oberstufe, Mathematik / 6. Primarklasse, Schulsprache und 1. Fremd­sprache) herausrückte. Nun geht das grosse Rätselraten los: Warum sind die Innerrhödler Schüler besser als die Basler? Warum sind die Mathetests so unbefriedigend ausgefallen? usw. ...weiterlesen "Newsletter vom 9.6.2019"

Verwirrende Testergebnisse und offene Fragen

Bis jetzt waren die Schweizer Bildungsfachleute stolz auf das gute Abschneiden unserer Jugend bei den PISA-Tests im Bereich Mathematik. Und nun das: Die nationalen Erhebungen zeigen, dass bei den Grundanforderungen nur sechs von zehn Schülern die Bildungsziele erreichen. Die Erziehungsdirektorenkonferenz ist ziemlich ratlos über das unerwartete Resultat und versucht mit abenteuerlichen Begründungen das Debakel zu erklären. ...weiterlesen "Newsletter vom 26.5.2019"

Start zu einem Dialog auf Augenhöhe zwischen den Akteuren im Schulfeld

Am 18. Mai wird der unabhängige Schweizer Schulblog «Bildungsperspektiven Condorcet» aufgeschaltet.

Noch immer können so genannte fortschrittliche Bildungspolitiker ungeniert behaupten,Frontalunterricht gehöre in die Mottenkiste, ohne dass ihnen widersprochen wird. Dabei dürfen sie darauf vertrauen, dass ihre Meinung von vielen Journalisten ungeprüft weiterverbreitet und viel Beifall finden wird. ...weiterlesen "Newsletter vom 12. 5. 2019"